Backpacking durch Australien

Autor Marie Schulz vom 9. Februar 2012 Kategorie Fernreisen, Urlaubsplanung

Für viele Deutsche gilt Australien als ein Traumziel. Relativ kostengünstig lässt sich ein solcher Urlaub realisieren, wenn man die Kosten für Hotels und Reisen spart und als Rucksacktourist unterwegs ist, also als ein sogenannter ‘Backpacker’.

Backpacking ist nicht nur ein Privileg junger Leute. Hauptsächlich zieht diese relativ preiswerte Art des Reisens Menschen an, welche noch nicht voll im Berufsleben stehen und daher auch auf ihre Ausgaben achten müssen. Generell kann aber jeder Backpacking-Touren unternehmen, wenn er fit genug ist. In Australien gibt es jedoch einige Vor- und Nachteile für Backpacker, die man beachten sollte.

Australien ist groß. Sehr, sehr groß, um nicht zu sagen riesig. Die Möglichkeit sich zu verirren und nicht mehr zu den Hauptverkehrsstraßen oder Orten zurückzufinden, ist dort gegeben. Selbst wenn man Straßen oder Schienen erreicht, gibt es noch keine Garantie dafür, dass man dort auch rechtzeitig Hilfe erhält. Daher sollte man immer in Gruppen von mindestens zwei Personen reisen. Aufgrund des Gewichts, welches man mit sich herumtragen muss, ist der Wasservorrat begrenzt. Wasser ist gerade bei den Temperaturen und der sengenden Sonne der Hauptgrund, warum jährlich dutzende Menschen im Busch verdursten.

Absolut notwendig ist daher ein gewisses Maß an körperlicher Fitness. Mal ganz davon abgesehen, dass man sonst die Strapazen des Wanderns kaum überstehen würde – es würde schlichtweg keinen Spaß machen, wenn man ständig mit seinen Kräften und dem Kreislauf kämpft. Viele Australier sind hilfsbereit und nehmen einen ein Stück mit dem Auto mit. Dennoch sollte man sich keine zu großen Etappenziele setzen. Der große Vorteil in Küstennähe sind die kühlenden Winde und das generell flache Terrain. Dies sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es tagsüber im Sommer leicht 40 Grad Celsius heiß werden kann. Nicht nur seiner Haut zuliebe sollte man entsprechende Maßnahmen dagegen ergreifen können. Auch die Wildnis ist gefährlich, daher: rechtzeitig vorher informieren!

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